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Die amedes-Gruppe im Austausch (v.l.n.r.: R. Westphal, J. Ahlers, L. Straub, J. Lindemann, J. Düwel, Priv.-Doz. Dr. med. M.-A. Burmeister, P. Broistedt, S. Kässner, Prof. Dr. med. U. Reichard, T. Vogeley, Dr. S. Täubert

Pressemitteilung -

Politischer Austausch im „NewHome“: Oberbürgermeisterin Petra Broistedt besucht das amedes-Labor Göttingen

26.11.2025

  • amedes begrüßt OB Petra Broistedt sowie Vertreter*innen des OB-Büros und der Göttinger Wirtschaftsförderung zu einem vertieften Austausch über Versorgungsqualität, Arbeitgeberattraktivität und die Rolle Göttingens als Life-Science-Standort.
  • Laborführung durch das neue Göttinger „NewHome“-Labor unter Leitung von Dr. Sebastian Täubert und Prof. Dr. Utz Reichard mit Einblicken in moderne Diagnostik und Prozessdigitalisierung.
  • Offene Diskussionsrunde mit Fokus auf Fachkräftegewinnung, Wirtschaftsförderung, Innovationscluster und die Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung.

Göttingen, 26.11.2025. Die amedes-Gruppe hat heute die Oberbürgermeisterin der Stadt Göttingen,Petra Broistedt, im neuen Laborstandort „NewHome“ am Anna-Vandenhoeck-Ring begrüßt. Begleitet wurde sie von Tobias Vogeley(Referent für Wissenschaft und Wirtschaft), Jens Düwel (Geschäftsführer der Göttinger Wirtschaftsförderung GWG), Lisa Straub (stellv. Leitung Wirtschaftsförderung) sowie Jörn Lindemann (Projektleiter Life Science Inkubator). Der Besuch diente dem Austausch über die zukünftige Gestaltung der regionalen Gesundheitsversorgung, die Weiterentwicklung des Life-Science-Standorts Göttingen und die Rolle von amedes als wichtiger Arbeitgeber, Wirtschaftsfaktor und medizinischer Versorgungsdienstleister in der Region.

Von Seiten der amedes-Gruppe nahmen Priv.-Doz. Dr. med. Marc-Alexander Burmeister (CEO der amedes-Gruppe), Dr. Sebastian Täubert (organisatorische Leitung Labor Göttingen), Prof. Dr. Utz Reichard (Ärztlicher Leiter Mikrobiologie Göttingen), Juliane Ahlers (Unternehmenskommunikation), Ronja Westphal (Market Access & Erlössicherung) sowie Sebastian Kässner (Marketing) teil.

„Wir wollen Göttingen als starken Life-Science-Standort mitgestalten“

„Mit unserer neuen Firmenzentrale ‚NewHome‘ in Göttingen investieren wir gezielt in eine moderne, schnelle und zugleich qualitativ hochwertige Labordiagnostik für die Region“, betonte amedes CEO Marc-Alexander Burmeister beim Besuch der Oberbürgermeisterin. „Gerade in Zeiten knapper Ressourcen und wachsender Anforderungen an Krankenhäuser und Praxisstrukturen kommt der Labordiagnostik eine entscheidende Rolle zu. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit der Stadt, der regionalen Gesundheitswirtschaft und den wissenschaftlichen Partnerinnen und Partnern ein stabiles Life-Science-Umfeld zu schaffen, das Versorgung, Innovation und Fachkräfteentwicklung gleichermaßen stärkt.“

Laborführung und Einblick in das „NewHome“-Konzept

Im Mittelpunkt des Besuchs stand eine Führung durch das neue Göttinger Labor „NewHome“. Dr. Täubert und Prof. Reichard erläuterten die moderne technische Ausstattung, die zentrale Rolle der Mikrobiologie für Infektionsdiagnostik und Hygiene sowie die zukünftige Prozesslandschaft. Besondere Aufmerksamkeit galt den neuen räumlichen Strukturen, der verbesserten Probenlogistik und der Digitalisierung klinischer Abläufe, die insgesamt zur Beschleunigung der Befundprozesse und zur Entlastung der regionalen Versorgungspartnerinnen und Partner beitragen.

„Göttingen braucht starke Partnerinnen und Partner, die Wissenschaft, Versorgung und Wirtschaft verbinden“

Oberbürgermeisterin Petra Broistedt zeigte sich beeindruckt vom hochmodernen Labor und hob die Bedeutung des Austauschs hervor: „Die Gesundheitsversorgung unserer Stadt lebt von starken, engagierten Partnerinnen und Partnern. amedes zeigt mit dem neuen Labor eindrucksvoll, wie moderne medizinische Infrastruktur, wissenschaftliche Expertise und wirtschaftliche Entwicklung zusammenwirken können. Für unseren Life-Science-Schwerpunkt ist das von zentraler Bedeutung – es stärkt die regionale Versorgung, schafft qualifizierte Arbeitsplätze und trägt zur Attraktivität des Standorts Göttingen bei.“

Fachlicher Austausch zu Versorgung, Innovation und Standortentwicklung

Im Anschluss an die Laborführung kamen die Teilnehmenden zu einer offenen Diskussionsrunde zusammen, in der zentrale Fragen der regionalen Gesundheitsversorgung beleuchtet wurden. Ein Schwerpunkt lag auf der strategischen Bedeutung Göttingens als Life-Science-Standort. Die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner waren sich einig, dass die Region mit ihrer starken Forschungslandschaft, ihrer hohen medizinischen Kompetenz und engagierten Gesundheitswirtschaft über besondere Potenziale verfügt, die es weiter auszubauen gilt.

Intensiv diskutiert wurde zudem die Rolle der Labordiagnostik für eine moderne, verlässliche Gesundheitsversorgung – sowohl in der Prävention als auch in der Notfallmedizin und im öffentlichen Gesundheitsschutz. Gerade vor dem Hintergrund zunehmender Infektionsrisiken und wachsender Versorgungsanforderungen sei eine leistungsfähige Diagnostik unverzichtbar, um klinische Entscheidungen schnell und fundiert treffen zu können.

Ein weiterer Schwerpunkt betraf die Fachkräftesicherung in Labormedizin, Mikrobiologie und technischen Berufsgruppen. Die Beteiligten tauschten sich darüber aus, wie attraktive Arbeitsbedingungen, kontinuierliche Weiterbildung und ein modernes technologisches Umfeld dazu beitragen können, qualifizierte Mitarbeitende langfristig für die Region zu gewinnen und zu halten.

Auch die Stärkung regionaler Versorgungsnetzwerke spielte eine wichtige Rolle. Die Gesprächsrunde hob hervor, wie moderne Laborstrukturen, digitale Prozessketten und eine enge Zusammenarbeit zwischen Labor, Kliniken und niedergelassenen Praxen die Versorgung erheblich verbessern können.

Abgerundet wurde der Austausch durch einen Blick auf aktuelle gesundheitspolitische Herausforderungen. Dabei ging es unter anderem um die Finanzierung ambulanter Diagnostik, die Weiterentwicklung medizinischer Infrastruktur und die Bedeutung stabiler, gut vernetzter Laborverbünde für eine widerstandsfähige und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung.

Weitere Schritte

Beide Seiten vereinbarten, den begonnenen Dialog fortzuführen und gemeinsam Potenziale für die Weiterentwicklung des regionalen Life-Science-Clusters zu identifizieren. Auch zukünftige Kooperationsmöglichkeiten an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesundheitswesen sollen vertieft werden. „Für uns ist dieser Austausch eine echte Chance, gemeinsam etwas für Göttingen zu bewegen“, betonte Marc-Alexander Burmeister. „Wenn Stadt, Wirtschaft und Gesundheitswesen an einem Tisch sitzen, entstehen oft die besten Ideen. Wir freuen uns darauf, diesen Weg zusammen weiterzugehen.“

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    Informationen zum Unternehmen

    Die amedes-Gruppe bietet an über 100 Labor- und Praxisstandorten in Deutschland, Belgien, Österreich und Dubai interdisziplinäre und medizinisch-diagnostische Dienstleistungen für Patienten, niedergelassene Ärzte und Kliniken an. Insgesamt werden täglich über 580.000 Laboranalysen von speziell qualifizierten Mitarbeitern nach dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik durchgeführt. Zudem werden jährlich mehr als 600.000 Patienten von amedes-Spezialisten behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich der gynäkologischen und internistischen Endokrinologie. Ein breites Spektrum an Dienst- und Beratungsleistungen für Labore in Kliniken und Arztpraxen erweitert das Angebot. Mit rund 4.500 Mitarbeitern - darunter mehr als 600 Ärzte und wissenschaftliche Mitarbeiter - ist amedes eines der größten Unternehmen in diesem Umfeld.

    Kontakt

    • amedes-Gruppe im Austausch mit OB Broistedt und Wirtschaftsvertreter*innen
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    • Laborführung mit OB Petra Broistedt
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    • Diskussion im Anschluss an die Laborführung
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    • Laborführung durch die Mikrobiologie
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    • Petra Broistedt zu Gast bei amedes
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    • Laborführung mit Dr. Sebastian Täubert
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