News -
Veröffentlichung von Konsensus-Statement mit Beteiligung der amedes-Experten Eiben, Thode und Hackelöer
Ein Konsensus-Statement der Fetal Medicine Foundation (FMF) Deutschland, verfasst von den drei amedes-Experten Bernd Eiben, Christian Thode, Bernhard-Joachim Hackelöer sowie Eberhard Merz, Renaldo Faber, Sevgi Tercanli und Rudolf Alkier, beleuchtet die neuen Entwicklungen bei der Anwendung des kombinieren Ersttrimester-Screenings seit der Einführung des nichtinvasiven DNA-Tests (NIPT) als Kassenleistung in Deutschland.
Sowohl das kombinierte Ersttrimester-Screening als auch der NIPT haben sich als zuverlässige nichtinvasive Verfahren zur Diagnose der häufigsten Chromosomen-Anomalien (Trisomie 21, 18, 13) im ersten Schwangerschaftsdrittel erwiesen. Das Konsensus-Statement hebt die Stärken und Limitationen beider Ansätze hervor und gibt Empfehlungen zur Anwendung beider Techniken im ersten Trimester nach Einführung des NIPT als Kassenleistung in Deutschland.
Die Veröffentlichung bietet wertvolle Leitlinien für medizinisches Fachpersonal und Schwangere, um eine fundierte Entscheidung bezüglich des Einsatzes des Ersttrimester-Screenings und des NIPT im Rahmen der pränatalen Diagnostik zu treffen. Sie trägt dazu bei, die Qualität der pränatalen Versorgung in Deutschland zu verbessern und die bestmögliche Gesundheit von Mutter und Kind sicherzustellen. Sie finden die Publikation, die im Magazin „Ultraschall in der Medizin“ erschienen ist, HIER.