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amedes-Experte Dr. Liesenkötter an Studie zu Jodmangel und Schwangerschaft beteiligt
Eine aktuelle Übersichtsarbeit des Arbeitskreises Jodmangel e.V. beleuchtet die Auswirkungen von Jodmangel, niedrigen Thyroxinwerten und endokrinen Disruptoren auf die kindliche Gehirnentwicklung. Die Studie, die unter Beteiligung des amedes-Experten Dr. med. Klaus-Peter Liesenkötter aus unserem endokrinologikum Berlin entstanden ist, trägt den Titel "Iodine Deficiency, Maternal Hypothyroxinemia and Endocrine Disrupters Affecting Fetal Brain Development: A Scoping Review" und wurde im renommierten Schweizer Fachjournal "Nutrients" veröffentlicht.
Die Arbeit betont die Bedeutung einer ausreichenden Jodversorgung während der Schwangerschaft und fordert Maßnahmen gemäß des Vorsorgeprinzips, darunter die Identifizierung schädlicher Chemikalien und Expositionsreduktion. Sie unterstreicht die Dringlichkeit, den Gesundheitsschutz der Bevölkerung zu verbessern. Weitere Studien werden notwendig sein, um den Einfluss dieser Faktoren auf die neurokognitive Entwicklung von Kindern zu verstehen.
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