News -
amedes-Expert*innen veröffentlichen neue Studienergebnisse zu fetalis-NIPT bei Zwillingsschwangerschaften
Prof. Bernd Eiben, Dr. Ralf Glaubitz, Dr. Thomas Winkler, Dr. Anna Teubert und Heike Borth haben ihre neuen Studienergebnisse zur Leistungsfähigkeit des NIPT-Verfahrens bei Zwillingsschwangerschaften im fetalis-Test veröffentlicht. Unter dem Titel „Clinical Experience with Noninvasive Prenatal Testing in Twin Pregnancy Samples at a Single Center in Germany“ sind die Daten gerade im Journal of Laboratory Physicians erschienen.
Untersucht wurde die Wirksamkeit eines nicht-invasiven pränatalen Testverfahrens (NIPT) zur Erkennung der fetalen Trisomien 21, 18und 13 in Zwillingschwangerschaftsproben.
Spannend:
- Alle Proben mit niedrigem Risiko und Follow-up wurden als wahre Negativfälle bestätigt, was zu einem beeindruckenden geschätzten negativen Vorhersagewert von 100% führte.
- Von den Proben mit hohem Risiko und Follow-up wurden siebzehn von neunzehn Fällen als richtig positiv bestätigt, was zu einem Gesamt-positiven Vorhersagewert von 89,5% führte.
- Die Sensitivitäten für Trisomie 21 und Trisomie 18 lagen jeweils über 99,9%, während die Spezifität für alle drei Trisomien mindestens 99,7% betrug.
Zusammenfassend zeigt die Studie die außergewöhnliche Leistungsfähigkeit des fetalis-Tests bei der Erkennung häufiger fetaler Trisomien in Zwillingschwangerschaftsproben. Mit bemerkenswerten Sensitivitäten, Spezifitäten und positiven Vorhersagewerten konnten im Studiensetting genaue Ergebnisse auf der Grundlage bekannter klinischer Ergebnisse erhoben werden.
Die komplette Studie finden Sie HIER zum Nachlesen.