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Erste Geburten nach Uterustransplantation
Erstmals haben Mediziner in Deutschland Frauen ihren Kinderwunsch mit Hilfe einer gespendeten Gebärmutter erfüllt. Beide Frauen brachten im März bzw. im Mai dieses Jahres am Tübinger Universitätsklinikum jeweils ein gesundes Kind per Kaiserschnitt zur Welt.
Den Patientinnen wurden Eizellen aus ihren vorhandenen Eierstöcken entnommen, mit dem Samen des Partners künstlich befruchtet und in den transplantierten Uterus eingesetzt. So konnten sie schwanger werden. Zweieinhalb Jahre vergingen von der ersten Transplantation bis zur Geburt des Kindes.
Der weltweit erste Eingriff war vor sechs Jahren in Schweden durchgeführt worden. Der Erfinder der Technik - Mats Brändström - war bei zehn der Transplantationen weltweit dabei, auch bei denen in Tübingen.
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