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Deutschlandfunk Interview zu ICSI mit Prof. Barbara Sonntag
Immer mehr Kinder verdanken der ICSI-Methode ihr Leben. Bei dieser Form der künstlichen Befruchtung werden Eizelle und Spermien nicht im Reagenzglas gemischt, sondern eine einzelne Samenzelle wird direkt in eine Eizelle eingeführt. Genutzt wird diese Technik seit 1992. 2018 sorgte eine Studie aus der Schweiz für Aufsehen: Sie hatte gezeigt, dass Jugendliche, die durch eine künstliche Befruchtung entstanden sind, ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck haben könnten.
Unsere Kollegin Prof. Dr. med. Barbara Sonntag, Reproduktionsmedizinerin aus dem amedes Facharztzentrum für Kinderwunsch in Hamburg, hatte gemeinsam mit Kollegen in der deutschen ICSI-Follow-up-Studie ebenfalls untersucht, ob sich mit Hilfe der ICSI-Methode geborene Kinder im Alter von 14-18 Jahren anders entwickeln als auf natürlichem Weg gezeugte. Die Ergebnisse dieser Studie präsentierte sie auf dem 8. Kongress des „Dachverband Reproduktionsbiologie und -medizin e.V,“ in Leipzig.
Die Redaktion „Forschung Aktuell“ des Deutschlandfunks nahm dies zum Anlass für ein kurzes Interview mit ihr. Den Beitrag hören Sie HIER.