News -
Ungerechtfertigte Kritik am NIPT: amedes Expert*innen kontern
Ein aktueller Artikel in der Zeitschrift "Frauenarzt" (5/24), verfasst von den amedes-Expert*innen Prof. Dr. Bernd Eiben, Prof. Dr. med. Peter Kozlowski, Dr. med. Monika Vetter und Dr. med. Ralf Glaubitz, beleuchtet die ungerechtfertigte Kritik an der häufigen Anwendung des nicht-invasiven pränatalen Tests (NIPT).
Am 24. April 2024 hat der Deutsche Bundestag den interfraktionellen Antrag „Kassenzulassung des nicht-invasiven Pränataltests - Monitoring der Konsequenzen und Einrichtung eines Gremiums" beraten. In der Debatte kam es zu Äußerungen, die für viele Frauenärztinnen und Frauenärzte nicht akzeptabel sind.
Seit 2012 ist der NIPT in Deutschland zugelassen, und seit dem 1. Juli 2022 wird er von den Kassen übernommen. Viele Frauenärztinnen und Frauenärzte haben sich intensiv fortgebildet, um die geforderte (und sinnvolle!) qualifizierte und ergebnisoffene Beratung vor Testdurchführung zu gewährleisten. Trotzdem stehen sie mit ihrer Arbeit im Kreuzfeuer der Kritik.
Die Expert*innen der amedes-Gruppe stellen sich im o.g. Artikel mit sehr nachvollziehbaren Argumenten aktiv an die Seite der niedergelassenen Gynäkolog*innen. So sind Untersuchungen auf genetische Erkrankungen in der Schwangerschaft z.B. kein Novum, sondern werden bereits seit zwei Jahrzehnten im Rahmen des Ersttrimesterscreenings durchgeführt.
Auch das Editorial der Zeitschrift stellt die aktuelle Debatte um den NIPT in den Fokus. Lesen Sie HIER gerne mal rein (Achtung: Anmeldung erforderlich).