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©istock.com/wildpixel
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News -

SARS-CoV-2-Infektionen nehmen weiter deutlich zu – Kontakte reduzieren – Maske tragen – Abstand halten bleiben wichtig und sind wirksam, auch gegen Varianten

Pressemitteilung des ALM e.V. (Akkreditierte Labore der Medizin)

Die SARS-CoV-2-Neuinfektionen nehmen wieder deutlicher und schneller zu. Das bestätigen auch die Zahlen der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V. aus der vergangenen Kalenderwoche. So zeigt die Auswertung der Daten der nun 175 Labore aus dem ambulanten und stationären Bereich eine erneut deutlich gestiegene Positivrate von 8,3 Prozent (Vorwoche 7,2 Prozent). Insgesamt fielen in der KW 11 von den durchgeführten 1.196.364 (Vorwoche: 1.090.422) SARS-CoV-2-PCR-Tests 98.762 positiv aus (Vorwoche: 77.646). „Neben dem forcierten Impfen und der konsequenten Umsetzung der Nationalen Teststrategie mit breiter und niedrigschwelliger Testung nach den RKI-Kriterien bleiben die bekannten allgemeinen Maßnahmen mit Kontaktreduktion, Abstand halten, Maske tragen, Lüften in Innenräumen und der Nutzung der Corona-Warn-App weiterhin das wirksame Mittel gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2. Jede und jeder von uns kann hier einen Beitrag leisten“, sagt Dr. Michael Müller, 1. Vorsitzender des ALM e.V.

Wichtig sei es deshalb weiterhin, Kontakte möglichst weitgehend freiwillig zu reduzieren. Darüber hinaus sollte unbedingt auf nicht notwendige Reisen verzichtet werden. „Wenn wir jetzt noch ein paar Wochen durchhalten, forciert geimpft wird und bestehende Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte mit SARS-CoV-2-Antigentests und auch Selbsttests begleitet werden, dann haben wir gute Chancen auf eine deutliche Abmilderung der aktuellen Infektionswelle“, erklärt auch Wolf Kupatt, Vorstand im ALM e.V.

Evangelos Kotsopoulos, ebenfalls Vorstand im ALM e.V. ergänzt: „Die fachärztlichen Labore haben weiterhin ausreichende PCR-Testkapazitäten, damit wir den medizinischen Bedarf sehr gut abdecken und dazu auch die Bestätigungsuntersuchung für positive SARS-CoV-2-Antigentests bewerkstelligen können.“ Wichtig sei dabei insbesondere, dass die Ergebnisse der Antigentests – wie im gestrigen Bund-Länder-Gespräch bereits angeklungen – auch tatsächlich in die Statistik einfließen. „So können wir das Pandemiegeschehen wirklich im Blick und dann auch unter Kontrolle behalten,“ so Kotsopoulos.

ALM e.V. bietet weiterhin Unterstützung beim Thema Digitalisierung an

Apropos Kontrolle: Dass die Corona-Warn-App, wie in einem ersten Papier aus der Bund-Länder-Gruppe diskutiert wurde, womöglich bald weitere Funktionen erhalten soll, die unter anderem auch die Erstellung des Kontakttagebuches durch Scannen von QR-Codes erleichtern sollen, hält Dr. Christian Scholz für mehr als unterstützenswert: „Die Warn-App könnte viel mehr als heute eine Rolle bei der Eindämmung der Pandemie spielen“, sagt der ALM-Vorstand und Sprecher der AG IT. Dr. Michael Müller: „Wir bieten als Vorreiter der Digitalisierung im Bereich der niedergelassenen Ärzte unsere aktive Mitwirkung und Unterstützung an.“

Die Nationale Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit finden Sie auf der Homepage des Robert Koch-Instituts.

Auf unserer Homepage finden Sie FAQ zum Thema. Diese aktualisieren wir regelmäßig. Bei weiteren Fragen freuen wir uns über Ihre schriftliche Anfrage an c.wanke@alm-ev.de.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die hier ermittelten Daten mit weiteren Daten am RKI zusammengeführt werden. Die daraus entstehenden Daten stellen das Gesamtbild über das Testgeschehen in Deutschland dar. Eine anderweitige Nutzung der Daten darf nur mit Hinweis auf die Erhebung des ALM e.V. als Quelle erfolgen.

Weitere Infos zum SARS-CoV-2-Virus, zu COVID-19 und zur aktuellen Lage finden Sie unter www.rki.de, www.bmg.bund.de, www.kbv.de


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Juliane Ahlers

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