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Pressemitteilung ALM e.V. - Laborreform konterkariert Infektionsschutz
Eine anonymisierte Datenauswertung der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V. zeigt: Bei gesetzlich versicherten Patienten sind seit Inkrafttreten der Laborreform weniger Blutuntersuchungen zur Früherkennung der infektiösen Hepatitis B und C angefordert worden. Das widerspreche dem Gedanken eines präventiven Infektionsschutzes, so der ALM e.V.
Der Berufsverband der Akkreditierten Medizinischen Labore (ALM) vertritt derzeit über 200 medizinische Labore in Deutschland. „Die Arbeitsgruppe Versorgungsforschung des ALM e.V. verfolgt die Aufgabe, anonymisiert Daten der ALM-Mitgliedslabore zu aktuellen Fragen in der Patientenversorgung wissenschaftlich auszuwerten, um so den Einsatz von Labordiagnostik sinnvoll zu gestalten und Unter- bzw. Überversorgung von Patienten laborärztlich aufzuzeigen“, sagt Prof. Dr. Jan Kramer, Internist und Laborarzt und als Vorstandsmitglied des ALM auch Sprecher der AG Versorgungsforschung.
Die vollständige Pressemitteilung des ALM e.V. finden Sie HIER.