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Pressemitteilung ALM e.V. - „AHA + Lüften“, die Corona-Warn-App nutzen und Kontakte reduzieren ist so wichtig wie SARS-CoV-2-Tests

SARS-CoV-2 breitet sich weiter aus. Die fachärztlichen Labore bekommen das Voranschreiten der COVID-19-Pandemie zu spüren: Die an der wöchentlichen ALM-Datenerhebung teilnehmenden 169 Labore verzeichneten in der KW 51 (14.–20.12.2020) eine Gesamtauslastung von 81 Prozent (Vorwoche 75 Prozent). 174.009 der 1.472.985 in den Laboren durchgeführten SARS-CoV-2-PCR-Untersuchungen zeigten einen positiven Befund (Positivrate: 11,8 Prozent, Vorwoche: 11,7 Prozent). „Die Situation in den teilnehmenden Laboren ist unverändert und entspricht bei deutlichen regionalen Unterschieden dem COVID-19-Pandemiegeschehen der jeweiligen Region“, so Dr. Michael Müller, 1. Vorsitzender des ALM e.V.

Auf die Weihnachtsfeiertage und auch das Wochenende des Jahreswechsels haben sich die fachärztlichen Labore gut vorbereitet und stehen an allen Tagen für die drei wesentlichen Punkte der SARS-CoV-2-PCR-Diagnostik entsprechend den Vorgaben der Nationalen Teststrategie und den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zum Testen zur Verfügung: die Diagnosestellung bei Infizierten, die zeitnahe Untersuchung enger Kontaktpersonen und die Untersuchungen zum Schutz der vulnerablen Gruppen. „Unsere Beschäftigten in den Laboren sind weiterhin sehr engagiert und widmen sich jeden Tag und mit ganzer Kraft der wichtigen Aufgabe der SARS-CoV-2-Diagnostik“, stellt Dr. Christian Scholz, Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Vorstand im ALM e.V., fest.

Die SARS-CoV-2-PCR-Kapazität an den Feiertagen wird nach einer bundesweiten Umfrage unter den Laboren etwa 60 Prozent der an Wochenarbeitstagen verfügbaren Testkapazität betragen und liegt damit etwas höher als der übliche Bedarf an Sonn- und Feiertagen. Dabei setzen die Labore darauf, dass sie auch in den beiden letzten Wochen des Jahres 2020 von ihren Lieferanten ausreichend und bedarfsgerecht mit Reagenzien und Verbrauchsmaterialien versorgt werden.

Der ALM e.V. sieht die vielerorts vorhandenen „Schnelltestangebote“ ohne ärztliche Begleitung kritisch. Die Tests seien nur eine Momentaufnahme und könnten im Falle eines negativen Befundes wegen der niedrigeren Empfindlichkeit auch nur eine sehr kurze Gültigkeit haben. „Schon am Tag nach so einem Antigen-Schnelltest kann ein weiterer Befund positiv ausfallen“, warnt Prof. Jan Kramer, Stellvertretender Vorsitzender im ALM e.V. Unabhängig von einem Schnelltestergebnis sei es deshalb unerlässlich, konsequent immer und überall die für alle geltenden Grundregeln einzuhalten: „Weitestgehend mögliche Reduktion der eigenen Kontakte, Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen, Lüften in Innenräumen und die Corona-Warn-App nutzen“, so Kramer.

Die Nationale Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit finden Sie auf der Homepage des Robert Koch-Instituts.

Auf unserer Homepage finden Sie FAQ zum Thema. Diese aktualisieren wir regelmäßig. Bei weiteren Fragen freuen wir uns über Ihre schriftliche Anfrage an c.wanke@alm-ev.de.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die hier ermittelten Daten mit weiteren Daten am RKI zusammengeführt werden. Die daraus entstehenden Daten stellen das Gesamtbild über das Testgeschehen in Deutschland dar. Eine anderweitige Nutzung der Daten darf nur mit Hinweis auf die Erhebung des ALM e.V. als Quelle erfolgen.

Weitere Infos zum SARS-CoV-2-Virus, zu COVID-19 und zur aktuellen Lage finden Sie unter

www.rki.de
www.bmg.bund.de
www.kbv.de

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Juliane Ahlers

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