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Neue Warnhinweise auf hormonellen Verhütungsmitteln

Auf Beipackzetteln von hormonellen Verhütungsmitteln wie der Antibabypille soll künftig vor einem Suizidrisiko als Folge von Depressionen gewarnt werden. Auf Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) werde ein neuer ent­sprechender Warnhinweis aufgenommen, teilten das Bundesinstitut für Arznei­mittel- und Medizinprodukte (BfArM) und mehrere Pharmaunternehmen mit.

Der Rote-Hand-Brief beziehe sich auf alle hormonellen Kontrazeptiva, erklärte ein BfArM-Sprecher auf Anfrage des Ärzteblatts. Dazu werden nicht nur die Pille, sondern zum Beispiel auch Hormonspirale und -pflaster gezählt. 

In Packungsbeilagen sollen Anwenderinnen künftig darauf hingewiesen werden, dass manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel nehmen, von Depression oder depressiver Verstimmung berichten. Es wird zudem auf die Gefahr von Selbsttötungsgedanken durch Depressionen hingewiesen.

Den vollständigen Artikel aus dem Ärzteblatt lesen Sie HIER.

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Juliane Ahlers

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