Pressemitteilung -
Dr. Thorsten Lieb (MdB) besucht das endokrinologikum der amedes-Gruppe in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main, 17.05.2023
- Dr. Thorsten Lieb, MdB (FDP), hat heute das endokrinologikum der amedes-Gruppe in Frankfurt am Main besucht. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Diskussion über die Rolle des Unternehmens als ambulanter Gesundheitsversorger auf Spitzenniveau und (über-)regionaler Arbeitgeber. Auch die Relevanz investorengeführter MVZ (iMVZ) in der deutschen Gesundheitslandschaft wurde erörtert.
- Als ambulanter Gesundheitsversorger erbringt die amedes-Gruppe an über 90 deutschlandweiten Standorten ambulante medizinische Leistungen auf Spitzenniveau und beschäftigt mehr als 4300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Frankfurt, 17.05.2023. Dr. Thorsten Lieb, MdB, hat sich heute bei einem Besuch im endokrinologikum der amedes-Gruppe in Frankfurt am Main über die Rolle der amedes-Gruppe als ambulanter Gesundheitsversorger, (über-)regionaler Arbeitgeber und Investor informiert. Ihn haben begleitet: Yanki Pürsün (Landtagsabgeordneter und gesundheitspolitischer Sprecher der FDP), Kilian Karger (Referent bei der FDP-Römerfraktion) und Pierre Zimmermann (Leiter des Wahlkreisbüros von Herrn Dr. Lieb). Im Gespräch mit Prof. Dr. Alexander Mann, Ärztlicher Leiter des endokrinologikum Frankfurt, Dr. med Imke Dornauf (Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am endokrinologikum FFM), Dr. med. Volker Böttcher (Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie am endokrinologikum FFM), Dr. med. Petra Saar (Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie am endokrinologikum FFM), Prof. Dr. med. Kai Chow (Ärztlicher Leiter Ambulantes Krebszentrum Schaubstraße) und Ulrich Tilly (externer Berater der WMP HealthCare GmbH) stand neben der Vorstellung Standorts auch die regionale und überregionale Relevanz der amedes-Gruppe im Fokus. Insbesondere wurde auch die Bedeutung investorengeführter MVZ im deutschen Gesundheitswesen ausführlich diskutiert.
Dr. Lieb, der bereits seit 1998 politisch aktiv und seit 2021 im Mitglied des Deutschen Bundestages ist, sagte: „Die bevorstehenden Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen werden in Zukunft hohe Investitionen erfordern. Um der Sorge vor dem Einfluss von Kapitalgebern zu begegnen, müssen Maßnahmen ergriffen werden, die Transparenz schaffen und so für Akzeptanz sorgen.“
Prof. Dr. Alexander Mann ergänzte: „Mit einem Transparenzregister, das die Investoren offenlegt und einem Qualitätsbericht der für alle MVZ gilt, könnte man der Skepsis aktiv begegnen.“
Das geplante Transparenzregister in der Gesundheitspolitik soll mehr Klarheit und Transparenz in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren in der Medizin schaffen. Ein Transparenzregister ist in einigen Ländern wie beispielsweise den USA oder Großbritannien bereits seit einiger Zeit etabliert.
Medizinische Exzellenz ein Grundwert bei amedes
Medizinische Exzellenz, Innovation und der partnerschaftliche Umgang mit Kunden und Kollegen haben bei der amedes-Gruppe höchste Priorität. „Der wissenschaftliche und technologische Fortschritt ist in allen Bereichen der Medizin ständig greifbar. Die Weiterentwicklung erfolgt in rasanter Geschwindigkeit. Um hier auf der Höhe zu sein, bedarf es angemessener Rahmenbedingungen, die die amedes-Gruppe ihren Mitarbeitern bietet“ so Dr. Imke Dornauf. Dr. Lieb ergänzte: „Eine flächendeckende, gut erreichbare und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung ist von außerordentlicher gesellschaftlicher Relevanz. Im Gesundheitssektor müssen wir Forschung, Entwicklung und Anwendung in der Versorgung stärker zusammenbringen, damit medizinischer Fortschritt schnell in die Gesundheitsversorgung integriert werden und zum Wohl der Patientinnen und Patienten beitragen kann."
Die amedes-Struktur bietet Vorteile in der Patientenversorgung
Die amedes-Gruppe ist als ambulanter Gesundheitsversorger mit über 90 Standorten und mehr als 4.300 Mitarbeitern ein relevanter Akteur in der deutschen Gesundheitslandschaft. Das Unternehmen bietet ambulante medizinische Leistungen auf Spitzenniveau an und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung in Deutschland. Das Unternehmen betreibt Medizinische Versorgungszentren (MVZ) an vielen Standorten. Sie decken verschiedene Fachbereiche ab, wie z.B. Endokrinologie, Rheumatologie, Labormedizin, Gynäkologie, Onkologie und weitere medizinische Disziplinen. Die MVZ der amedes-Gruppe arbeiten eng mit anderen Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten und anderen Versorgungspartnern zusammen, um eine nahtlose Patientenversorgung auf höchstem medizinischen Niveau sicherzustellen.
Prof. Alexander Mann betont in der Diskussion: „Insbesondere in Zeiten, in denen die ambulante Versorgung einen immer höheren Stellenwert in der medizinischen Landschaft einnimmt und die Anforderungen an die Qualität und Effizienz der Leistungen steigen, leisten Unternehmen wie die amedes-Gruppe einen wichtigen Beitrag in der Patientenversorgung. Ziel des Unternehmens ist, Innovationen aktiv in die Versorgung zu bringen. Vom Wissenstransfer im großen, interdisziplinären Expertennetzwerk profitieren insbesondere die Patientinnen und Patienten aber auch die Ärztinnen und Ärzte.“
In der offenen Diskussion wurde deutlich, dass investorengeführte MVZ eine wichtige Rolle in der deutschen Gesundheitslandschaft spielen, da sie eine Ergänzung zur traditionellen, von niedergelassenen Ärzten betriebenen ambulanten Versorgung darstellen. Sie können insbesondere dazu beitragen, die Versorgungsdichte in Regionen mit einem Mangel an ambulanten Versorgungseinrichtungen zu erhöhen und somit die bedarfsgerechte medizinische Versorgung zu verbessern. Auch die gesellschaftliche Entwicklung sollte bei weiteren politischen Regulierungen bedacht werden: Viele Ärztinnen und Ärzte fühlen sich im Angestelltenverhältnis sehr wohl. Es bietet ihnen in einem flexiblen Arbeitsumfeld die Möglichkeit, sich auf die medizinischen Kernaufgaben zu konzentrieren. Insgesamt sind investorengeführte MVZ als ein wichtiger Bestandteil der deutschen Gesundheitslandschaft anzusehen und können dazu beitragen, eine hochwertige, flächendeckende, effiziente und bedarfsgerechte ambulante Versorgung sicherzustellen.
Dr. Lieb sagte: „Insgesamt sollte man einen ausgewogenen Ansatz bei der Regulierung verfolgen, der die Interessen von Patienten und Fachkräften berücksichtigt und gleichzeitig die Effizienz und Wirksamkeit der medizinischen Versorgung sicherstellt. Um eine Überregulierung zu vermeiden, ist es wichtig, dass neue Ansätze auf Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Fachkräften und Einrichtungen entwickelt werden. Eine solche Zusammenarbeit kann sicherstellen, dass die Regulierung praxisnah ist und die Bedürfnisse und Anforderungen der betroffenen Akteure berücksichtigt.“
Über die amedes-Gruppe und das endokrinologikum Frankfurt
Die Muttergesellschaft der amedes-Gruppe hat ihren Sitz in Göttingen und befindet sich seit 2022 im Besitz einer Eigentümer-Gruppe aus Infrastruktur- und Pensionsfonds, bestehend aus OMERS Infrastructure, Goldman Sachs Asset Management und AXA IM Alts. Die amedes-Gruppe bietet an über 90 Labor- und Praxisstandorten in Deutschland, Belgien, Österreich und Dubai interdisziplinäre und medizinisch-diagnostische Dienstleistungen für Patienten, niedergelassene Ärzte und Kliniken an. Insgesamt werden täglich mehr als 400.000 Laborproben von speziell qualifizierten Mitarbeitern nach dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik bearbeitet. Zudem werden jährlich über 450.000 Patienten von amedes-Spezialist*innen behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich der gynäkologischen und internistischen Endokrinologie. Ein breites Spektrum an Dienst- und Beratungsleistungen für Labore in Kliniken und Arztpraxen erweitert das Angebot. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern - darunter über 480 Ärzte und wissenschaftliche Mitarbeiter - ist amedes eines der größten Unternehmen in diesem Bereich.
Das endokrinologikum Frankfurt ist Teil der amedes-Gruppe. Der Standort besteht seit dem Jahr 2003 und ist auf die ambulante Behandlung von endokrinologischen und rheumatologischen Erkrankungen sowie Diabetes mellitus spezialisiert. Insbesondere in diesen Bereichen wird Patient*innen eine fach- und generationenübergreifende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau geboten. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Standort beschäftigt, der damit zu den größten ambulanten medizinischen Dienstleistern in der Region gehört. Das „Ambulantes Krebszentrum Süd – Schaubstraße“ ist als Zweigpraxis des endokrinologikum Frankfurt ebenfalls Teil der amedes-Gruppe.
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Informationen zum Unternehmen
Die amedes-Gruppe bietet an über 90 Labor- und Praxisstandorten in Deutschland, Belgien, Österreich und Dubai interdisziplinäre und medizinisch-diagnostische Dienstleistungen für Patienten, niedergelassene Ärzte und Kliniken an. Insgesamt werden täglich über 400.000 Laboranalysen von speziell qualifizierten Mitarbeitern nach dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik durchgeführt. Zudem werden jährlich mehr als 450.000 Patienten von amedes-Spezialisten behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich der gynäkologischen und internistischen Endokrinologie. Ein breites Spektrum an Dienst- und Beratungsleistungen für Labore in Kliniken und Arztpraxen erweitert das Angebot. Mit über 4.000 Mitarbeitern - darunter mehr als 480 Ärzte und wissenschaftliche Mitarbeiter - ist amedes eines der größten Unternehmen in diesem Umfeld.